Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen e.V.

Biographie

Seit 1979 Erforschung der eigenen Vorfahrenlinien hauptsächlich in Oberfranken, in Schlesien (heute Polen) und Österreichisch-Schlesien (heute Tschechische Republik); seit einigen Jahren biete ich genealogische Auftragsforschungen an, meine Kunden kommen v.a. aus dem englischsprachigen Ausland (USA).

Neben Genealogie bearbeite ich auch andere historische Themen; so publizierte ich zwei spätmittelalterliche Quelleneditionen (die ältesten Landbücher des Amtes Bayreuth, Besitzbeschreibungen von 1398 bzw. 1421/24) neben mehreren Aufsätzen zu oberfränkischer Geschichte und halte Workshops zur Erlernung des Lesens von alten Handschriften vom 14. bis zum 19. Jahrhundert. Seit 1980 bin ich auch Mitglied im Historischen Verein für Oberfranken.

Angebot

Sollten Sie Unterstützung bei Ihren genealogischen Forschungen in den bayerischen Regierungsbezirken Oberfranken, Oberpfalz oder Mittelfranken, in Schlesien (heute Polen) oder in den ehemals deutschsprachigen Gebieten in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien (heute Tschechische Republik) benötigen (sei es im Rahmen einer Recherche oder einer Transkription von Kirchenbucheinträgen oder Urkunden), stehe ich Ihnen gerne zur Seite und erstelle ein Angebot.

Forschungsgebiet

Gute Kenntnis der genealogischen Quellen in Oberfranken und umliegender Gebiete (Oberpfalz, Mittelfranken), in Schlesien, sowie in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien. Forschungen in zentralen Kirchenbucharchiven (z.B. im erzbischöflichen Archiv in Bamberg, im landeskirchlichen Archiv der evangelischen Kirche in Nürnberg), in lokalen Pfarrarchiven, in Staatsarchiven (z.B. HStA München, StAe Bamberg, Nürnberg, Amberg) und in Stadtarchiven. In Oberfranken reichen die Daten in der Regel bis zum 30jährigen Krieg (Mitte des 17. Jahrhunderts) zurück, oft bis in das 16. Jahrhundert, bei guter Quellenlage manchmal sogar bis in das späte 14. Jahrhundert. Die Forschung in Schlesien leidet dagegen unter den massiven Verlusten und Zerstörungen am Ende des Zweiten Weltkriegs (vor allem bei den evangelischen Kirchenbüchern). Im Gegensatz dazu ist die Quellenlage in der Tschechischen Republik deutlich besser, so dass die Forschung in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien meist bis ins 17. Jahrhundert möglich ist.